Alles rund um den Dom ist zerbombt und zerstört. In den Trümmern findet man Menschen, die mit dem Wiederaufbau begonnen haben.
Trotz der Zerstörung vermittelt diese Krippe die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die die Menschen damals benötigt haben, um alles wieder aufzubauen.
Dass Köln eine von Katholiken geprägte Stadt ist, sieht man am ausgewählten Bildausschnitt.
Ich habe schon mehrfach gehört, dass der Geistliche, der der kleinen
Prozession voranschreitet, Ähnlichkeit mit Kardinal Meisner hat.
Auch auf der Domplatte befindet sich eine Krippe, die hier im Bildausschnitt die Karawane zeigt, mit der die Heiligen Drei Könige nach Bethlehem gezogen sind, um Jesus die Geschenke zu überbringen.
Traditioneller Krippen findet man zum Beispiel in der Kirche Sankt Georg oder in der Kapelle “ Schönstatt Heiligtum“ aber auch in Sankt Pantaleon.
Eine, meines Erachtens, bemerkenswerte Krippe befindet sich der Kirche Sankt Severin in der Kölner Südstadt.
Die Krippen des Kölner Krippenweges können noch bis zum 6. Januar 2009 angesehen werden. Wo man die Krippen besichtigen kann, finden Sie auf den Seiten zum Kölner Krippenweg.
Links
Kölner Krippenweg
Heiligen Drei Könige
Kölner Dom
Bilderbuch Köln, 1946-196, Bilder vom Wiederaufbau
Kardinal Frings
„Fringsen
Kardinal Frings versichert in seiner Silvesterpredigt der frierenden und
hungernden Bevölkerung, sie dürfe in Gottes Namen ruhig auch mal Kohlen klauen. Die Kölner und Kölnerinnen schließen den Kardinal ins Herz: Ab jetzt heißt der Kohlenklau im Volksmund „Fringsen“. Von Stund an ist der heilige Mann „immer dabei“, wenn man sich in Köln mit dem Nötigsten versorgt.“
CD-ROM ZeitRäume NRW 1946 – 49
Quelle: „http://www.geschichte.nrw.de/artikel.php?artikel[id]=22&lkz=de2“
Kardinal Meisner
Kirche Sankt Georg, Köln
Kirche Sankt Pantaleon, Köln
Kirche Sankt Severin, Köln
Schönstatt Heiligtum
Schönstattkapelle auf dem Gelände Sankt Georgius im Elend