Das war’s dann wohl mit Daisy, Schnee und Katastrophe in Köln.
Die Aufrufe, man solle Vorräte kaufen und sich auf ein stürmisches und schneereiches Wochenende einstellen, für die Katz. Manch einer wird nun sehen müssen, wir er eigens für diese Katastrophe angeschaffte Vorräte vertilgt, bevor das Verfallsdatum oder unzureichende Lagermöglichkeiten zum Verderben dieser Vorräte führen.
Laden Sie Freunde ein, die bei der Vernichtung dieser Vorräte behilflich sind.
Wenn wundert es eigentlich, dass Schnee fällt im Januar. Sicherlich für Köln in der Intensität, wie wir es gerade erleben, ungewöhnlich.
Lange Zeit Frost mit deutlichen Minustemperaturen, die auch am Tag im Keller bleiben und Schnee, der liegen bleibt und nicht gleich schmutzig grau aussieht, sondern seine weiße Farbe behält und viele Dinge verdeckt, die nicht ansehnlich sind, das ist das Bild, das sich in Köln im Moment zeigt.
Nicht nur, dass Schandflecke verdeckt werden, die weiße Decke verändert gewohnte Eindrücke und fordert auf, genauer hinzuschauen, Neues zu entdecken oder einfach nur zu erinnern, wie das bedeckte Etwas aus
gesehen haben mag.
Eine Sensibilisierung für Bekanntes und eine Irritation, da Vertrautes anders aussieht.
Winter, der diese Eindrücke vermittelt, Wunden verdeckt und Bizarres deutlich hervorhebt.
- Hamsterkäufe, weil das Wetter sich das der jahreszeitentsprechend verhält?
- Extras und Brennpunkte im Fernsehen, nur weil das Wetter sich normal verhält?
- Gibt es nichts Wichtigeres oder, dient ein solcher Medienhype nur dazu, von Wichtigerem abzulenken?
- Leben wir schon so sehr in einer virtuellen Welt, dass wir mit den natürlichsten Dingen nicht mehr zurechtkommen und uns Schnee im Winter irritiert?
Also, weg von allen Maschinen, die uns in einer virtuellen Welt gefangen halten; ab in den Schnee und Spaß haben beim Schlittenfahren oder der anders aussehenden Welt!
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