Heute geisterte die Meldung durch die örtliche Presse, dass Discobesitzer eine Abgabe für die vor ihrem Etablissement wartenden Besucher eine Abgabe zahlen sollen. So zumindest die Ratsvorlage, die von der Verwaltung erstellt worden ist.
Nach der Bettensteuer wird so die nächste Steuer erfunden.
Was aus der öffentlichen Ratsvorlage nicht hervorgeht – das ist erst der Anfang!
Zukünftig wird es eine Fußgängermaut geben, die, wenn entsprechende Technik zur Verfügung steht, metergenau abrechnet. Ähnlich wie beim LKW-Maut werden Erfassungsgeräte installiert, die irgendwo in der Straßenbeleuchtung untergebracht werden.
Fußgänger bekommt einen Chip, den er mitführen muss. Wir dieser Chip nicht mitgeführt, wird sofort bei Erfassung einer unberechtigten Person, der Ordnungsdienst der Stadt losgeschickt. In diesem Fall drohen empfindliche Strafen bis hin zum beschränkten Ausgehverbot.
Wer sich davor schützen will, den Chip zu vergessen, kann ihn sich unter die Kopfhaut einsetzen lassen. Dort wird er auf jeden Fall von den Erfassungsgeräten erkannt.
Bei Zahlungsverzug wird ab der dritten Mahnstufe ein Ausgehverbot ausgesprochen. Die Benutzung der öffentlichen Wege ist dann dem Zahlungssäumigen total untersagt. Bei Zuwiderhandlung drohen Haftstrafen.
Weitere Steuererhebungsplanungen befinden sich noch im Vorstadium. Ggf. ist auch eine Steuer nach Gewicht oder Dauer der Benutzung vorgesehen. Sportler, die besonders schnell laufen, sollen dann auch eine Geschwindigkeitssteuer zahlen. Rolllatorenbenutzer eine Hilfsmittelsteuer.
Für die Verwaltung wurden extra mehrere kreative Menschen eingestellt, die den ganzen Tag damit beschäftigt sind, Steuern zu erfinden,.
Das Ziel ist natürlich dabei, den Haushalt der Stadt wieder in den grünen Bereich zu bringen, ohne dabei sparen zu müssen.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten oder fast toten Kommunen sind unbeabsichtigt und rein zufällig!