Dass der Radweg nicht unbedingt der sicherste Weg ist, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, belegen viele Studien.
Demnach ist das Radfahren auf der Straße im fließenden Verkehr sicherer als auf dem Radweg, der unterbrochen von Ein- und Ausfahrten, Einmündungen und Querverkehr nicht nur eine besondere Aufmerksamkeit vom Radfahrer, von Fußgängern und von Autofahrern erfordert und so unfallträchtiger ist.
Fährt man allerdings auf einem schönen neuen Radweg, so rechnet man sicherlich nicht mit Gefahren. Das ist grundsätzlich falsch, denn auch hier muss man auf oben genannte Gefahrenquellen besonders achten. Hinzu kommen allerdings Gefahrenquellen, mit denen man nicht unbedingt rechnen muss, die allerdings gefährlich sind und bei Dunkelheit zu Unfällen mit schweren Verletzungen führen können.
Eine solche gefährliche Stelle habe ich heute auf dem Radweg unter der Severinsbrücke entdeckt, wo scheinbar ein Autofahrer ein Verkehrsschild so angefahren und verbogen hat, dass das Schild schräg in den Radweg hineinreicht und sich in Kopfhöhe des Radfahrers befindet: