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Innovative Stadt Köln oder große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

Posted in Fahrrad, Köln, Nachdenkliches, Politik, and Satire

   Der Kölner Fahrradbeauftragte und seine Mitarbeiter sind telefonisch nicht mehr erreichbar. Eingehende Anrufe werden zur normalen Hotline umgeleitet.

   Wie aus den sogenannten gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, wird an einem neuen Konzept gearbeitet. Die Radwegbenutzungspflicht wird für alle innerstädtischen Radwege aufgehoben. Nicht betroffen sind Fernradwege, wie der, der am Rhein entlang führt.

   Die durch die Radwege vorhandenen Verkehrswegekapazitäten werden vordringlich für Rollator-Verwender benötigt. Die normalen Gehwege sind nicht mehr in der Lage, dieses Fußgänger- und Gehhilfe-Nutzer-Aufkommen zu bewältigen. Dringend ausgewiesen werden müssen nun Flächen zum Abstellen dieser Hilfsmittel.

   Ausschlaggebend für diese Entwicklung lassen sich an der Alterspyramide für Deutschland ablesen. Die demografische Fortentwicklung geht eindeutig dahin, dass es immer mehr alte Menschen geben wird.

   Die Stadt Köln hat das erkannt und arbeitet intensiv an einem zukunftsfähigen Konzept. Dieses bezieht sich nur noch auf diese Entwicklung und überspringt die augenblicklichen Bedürfnisse von Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Dies spart Milliarden an Ausgaben, die notwendig gewesen wären, die Infrastruktur an die augenblicklichen Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer anzupassen. Gleichzeitig ist es eine Investition in die Zukunft und eine lebenswerte Stadt Köln.

  Schon mehrere Städte im gesamten Bundesgebiet haben Interesse an diesem Konzept bekundet. Herr Möller, Fahrradbeauftragter der Stadt Köln, bereitet entsprechende Vorträge vor.

Solche Bilder werden in Zukunft wohl der Vergangenheit angehören und nur noch in der Erinnerung an die gute alte Zeit erinnern.

Radwegnutzung
Radwegnutzung
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Radwegnutzung
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Radwegnutzung
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Radwegnutzung

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Die Alterspyramide