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Fahrrad und Köln – schließen sich im Grunde aus.

Posted in Fahrrad, Köln, Politik, and Standpunkt

Auch wenn ich den Brief anders geschrieben hätte, so kann ich ihn inhaltlich nur unterstützen. Beispiele, welchen Schwierigkeiten man in Köln begegnet, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, finden sich viele hier auf meinen Seiten.

Ignoranz, Ausnahmegenehmigungen und Aussitzen sind die Maßnahmen, mit denen man hier die gerechtfertigten Forderungen der Radfahrer behandelt.

Von unserem lieben Oberbürgermeister habe ich noch keine Stellungnahme bekommen, obwohl extra ein Bürgerbüro eingerichtet worden ist. Unter OB Schramma hat man wenigstens mit einer Antwort rechnen können.

Ein kleines, aktuelles Beispiel auch von meiner Seite:
Jeden Tag überquere ich die Rodenkrirchender Brücke in der Regel morgens und am Nachmittag. Im Moment ist es dort so, dass man den Weg auf der rechtsrheinischen Seite kaum fahren kann, weil der Bewuchs mehr als ein Drittel des Radweges belegt. Hinzu kommt, dass durch die Haarnadelkurve nicht eingesehen werden kann, ob jemand entgegen kommt. Auch am Ende der Auffahrt / Abfahrt das gleiche Problem. So dicht bewachsen, dass man nicht sehen kann, ob sich auf dem kreuzenden Weg jemand befindet. Autofahrer hätten dort längst Spiegel stehen, um die Gefahrenstellen einsehen zu können.
Hinzu kommen Fußgänger und Jogger und unerlaubterweise Mopeds oder Motorräder, die teilweise mit hoher Geschwindigkeit dort fahren.

Wäre es eine Straße, wäre schon längst Abhilfe geschaffen worden.

Hier nun der Link zum Artikel: Offener Brief: Abbiegeunfälle mit Radfahrern – Aufhebung der RWBPen und sichere Radverkehrsführungen JETZT!

Unter dem Titel „Voll das Rad ab“ können Sie meine Erfahrungen, die ich mit dem Fahrrad in Köln gemacht habe, nachlesen.