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Ambivalenzen zu Köln? Ja, denn …

Posted in Fahrrad, Fahrradtour, Köln, Nachdenkliches, and Standpunkt

Köln ist hässlich! Köln ist schmutzig! Köln ist schön! Köln ist lebenswert! Klick um zu Tweeten

   Eindrücke, die sicherlich stimmen. Ein großer Teil der Hässlichkeit beruht auf den Bausünden, die nach dem 2. Weltkrieg begangen worden sind. Darunter leidet bis heute nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Verkehrsentwicklung. Gnadenlos für den Autoverkehr konzipiert ist für andere Verkehrsmittel bis heute kein Platz in Köln vorhanden. Wo es da hakt, können Sie hier unter der Rubrik Fahrrad lesen.

   Den schmutzigen Eindruck, den Köln hinterlässt, hat vielfältige Gründe und gefällt sicherlich niemandem. Vor allem nicht den Kölnern. Hier kommen die folgenden Paragrafen des kölschen Grundgesetz zum Tragen:

  • §1: Et es wie et es! – Es ist, wie es ist!
  • §2: Et kütt wie et kütt! – Es kommt, wie es kommt!
  • §7: Wat wellste maache! – Was willst du machen!

   Ehrlich? Manche Dinge sind nicht anders zu ertragen! :-)

   Köln ist trotzdem lebenswert und hat wunderschöne Ecken. Damit meine ich nicht den Dom, die wiederaufgebaute Altstadt, nicht die vielen Museen und der kölschen Mentalität entsprechenden Dinge, die man in anderen Städten so nicht antrifft.

   Köln ist lebenswert! Nicht zuletzt wegen des Weitblicks von Konrad Adenauer, der nicht nur den Ausspruch »Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?« gesagt hat, sondern auch dafür gesorgt hat, dass der Grüngürtel sich so darstellt, wie er heute zu sehen ist.

   So bin ich heute, an einem sonnigen und warmen Maitag,  mit dem Rad von Rodenkirchen startend vorbei am Kalscheurer Weiher bis zum Decksteiner Weiher gefahren. Ein paar Eindrücke davon habe ich in den Bildern festgehalten und hoffe, sie erfreuen und zeigen: Köln ist schön!

LINK

Das Kölsche Grundgesetz auf Wikipedia

Der Kölner Grüngürtel

ambivalent

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