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Am Anfang war die Lebensmittelkennzeichnung

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Seit einiger Zeit ist im Gespräch, Lebensmittel nach ihrer gesundheitlichen Relevanz zu kennzeichnen. Besonders eine einfache Symbolik, wie eine Ampel bieten sich hier an, die durch Rot, Gelb und Grün sofort signalisiert, ob der Verzehr der Gesundheit zuträglich ist. Das ist im Grunde kein falscher Weg, denn wer weiß, was er isst, kann auch direkten Einfluss darauf nehmen und so seine Gesundheit erhalten oder aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wissentlich beeinträchtigen.

Welche weiteren Folgen das haben wird, bleibt abzuwarten. Risikozuschläge bei Krankenversicherungen sind ja intervallartig immer wieder im Gespräch und werden sicherlich auch irgendwann auf die Nutzung von Lebensmitteln ausgedehnt werden.

Weitere Produktkennzeichnungen werden folgen. Im Moment ist ebenso eine Kennzeichnung für Autoreifen in Gespräch als auch eine Kennzeichnung von Fernsehsendungen.

Bei Fernsehsendungen, Filmen und auch Büchern kenne wir bisher nur die Einteilung nach dem empfohlenen Alter. Der Film ist freigegeben ab 6 Jahre oder ab 18 Jahre; das Buch ab einem Alter von x Jahren bis x Jahren, eine ähnliche grobe Voreinteilung, wie sie auch bei Spielen zu finden ist.

Diese Kennzeichnung reicht aber nicht mehr aus und macht insbesondere zur Platzierung zielrelevanter Gruppen eine komplette Neugliederung nötig.

Dies gestaltet sich nicht ganz einfach, da der IQ als Grundlage dieser Einteilung herangezogen werden soll. Da die Übergänge fließend sind, ist eine dezidierte Einteilung nicht möglich.

Ausgehend davon, dass die meisten Menschen einen IQ irgendwo zwischen 85 und 110 haben, wäre dieser Bereich nach der neuen Einteilung der Bereich, der mit Grün gekennzeichnet ist.

Die Kennzeichnung sähe dann ungefähr so aus, wenn eben dieser „Normbereich“ als Grundlage genommen würde:

< 80

Name der Sendung

grün
80 – 110 gelb / rot
> 110 rot

Dieser Tabelle zufolge wäre dann die Sendung für Menschen mit einem IQ kleiner 80 geeignet. Für Menschen mit normaler Intelligenz schon in gewisser Weise ungeeignet und für Menschen mit hoher Intelligenz ungeeignet.

Entsprechend dieser Einteilung würde man dann während der Sendungen in den dafür vorgesehenen Blöcken mit zielgruppenrelevanter Werbung versorgt.

So würde Werbung nicht nur kostengünstiger, sondern würde auch die Zielgruppe zu einem viel höheren Prozentsatz als heute erreichen. Gleichzeitig könnte man zielgenau Weiterbildungsprogramm in den öffentlichrechtlichen Sendern platzieren.

Entsprechende Fernsehzeitschriften würden die Programmauswahl wesentlich erleichtern und man könnte an der Häufigkeit der Farbe der auftauchenden Programmampel sogar auf einen Blick erkennen, für wen das Fernsehprogramm gemacht worden ist.

Vielleicht gibt es irgendwann eine solche oder ähnliche Empfehlung. Im Moment ist es noch reine Fiktion. Vielleicht ein wenig provokativ, vielleicht aber auch nachdenkenswert.